Silvesterlauf
Weißwasser, Mittwoch 31.Dezember 2014
Am Mittwoch den 31.Dezember 2014 veranstaltete unsere TSG KwBx/ Weißwasser den traditionellen Silvesterlauf um das Stadion der Kraftwerker. Start des Selbigen war pünktlich 10:00 Uhr, ca. 80 Teilnehmer darunter auch einige Nordic Walker waren angetreten um teilzunehmen. Bei winterlichen Bedingungen ging es vom neuen Vereinsgebäude, über die Fanmeile, um die Eishalle und zurück, kurz gesagt 1 Runde (1,5Km) auf dem Gelände des Oberlausitzer Sportparks. Der Lauf selbst diente der allgemeinen Bewegung zwischen den Festtagen. Es blieb jedem selbst überlassen ob er eine oder zwei Runden lief. Im Anschluß nahmen alle Finisher an einer Tombola teil und bei einem Schälchen Glühwein ließ man die Veranstaltung ausklingen. Unser Dank richtet sich an das Organisationsteam um Reinhard Fürll und Rita Marks. Für die Tombolapreise bedanken wir uns bei den Sponsoren und für die Mühen bei Jens Werner. Allen Teilnehmern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Text: Thomas Noack
Ehrenamtspreis 2014
Weißwasser, Mittwoch 10.Dezember 2014
Zum vierten Mal wurde Dank der Nickel Fenster GmbH & Co.KG und der Stadt Weißwasser der Ehrenamtspreis, an über viele Jahre ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger, im feierlichen Rahmen verliehen. Ort des Geschehens, der Ratssaal des Rathauses Weißwasser. Die Jury war sich einig: Nach mehr als 40 Jahren Sonntagssport-Angebot für Kinder hat sich Eckart Hermann Platz eins bei der Vergabe des Ehrenamtspreises von Weißwasser redlich verdient. "Ecki" Hermann kamen die Tränen. Sprachlos war er außerdem, als ihn Oberbürgermeister Torsten Pötzsch (Klartext) am Mittwochabend im Rathaus-Saal nach vorn bat, um sich seinen Preis abzuholen. Zuvor hatte Laudatorin Susann Lill aus Weißwasser den 65-Jährigen als einen Teil der Sportstadt Weißwasser bezeichnet. Mit Vorschulkindern Sonntag für Sonntag Koordinationsfähigkeit, Gleichgewichtssinn, Motorik und Disziplin zu trainieren, sei für den drahtigen Jungsenior "Lebensaufgabe und Lebenswerk" zugleich.
Torsten Pötzsch selbst trainierte, wie er hinzufügte, einst bei ihm. Für Gottfried Haberhausen, Geschäftsführer der Firma Nickel, waren "Eckis" Tränen der Rührung ein Beweis mehr, daß der Ehrenamtspreis eine gute Sache ist. Viele Menschen, so der Preisstifter, engagierten sich unerkannt im Hintergrund. Erst wenn sie nicht mehr da sind, merke man, was sie geleistet haben. Der Preisgeld im Wert von insgesamt 3000 Euro, für alle Preisträger, könne nur eine kleine Anerkennung sein. Alle Preisträger und Laudatorinnen zeigten sich emotional sehr bewegt. Im Anschluß kamen die geladenen Gäste bei einem Imbiss gemeinsam ins Gespräch. Foto: Die Preisträger Domenica Pflug, Eckart Hermann und Hilda Vogt (an den Stehtischen v.l.n.r.); Text und Bild: Daniel Preickschat
Bezirksmehrkampfmeisterschaften
Senftenberg, Sonnabend 30.November 2014
Nach zwei Jahren Pause, traten Nachwuchsathleten der TSG KwBx/ Weißwasser wieder einmal bei Bezirksmeisterschaften des Sportbezirkes Dresden an. Da es in Dresdens Leichtathletikhallen immer noch zu teuer kommt, fand der Wettbewerb nun schon traditionsgemäß in der Niederlausitzhalle im brandenburgischen Senftenberg statt. Vier hoffnungsvolle Talente starteten im Drei- bzw. Fünfkampf bei den Mehrkämpfen. Einen sehr guten dritten Rang belegte Anna Reider (W9) mit 1026 Punkten, ihre Ergebnisse: 50m – 8,57s, Weit – 3,39m; 800m – 03:10,60min. Mia Grothnes (W10) belegte mit 1066 Punkten eigentlich Platz 4, wurde aber wegen Bahn verlassen im abschließenden 800m Lauf disqualifiziert. Emma Halletz (W10) erreichte Platz 16 mit 765 Punkten (50m – 9,71s; Weitsprung – 2,80m; 800m – 03:35,60min). Ihre große Schwester mußte im 5-Kampf ran und kam über Rang 13 nicht heraus. Am Ende waren es 1607 Punkte. Die Ergebnisse von Paula im Einzelnen: Kugelstoßen – 4,94m; 60m – 10,20s; 60mH – 13,66s; Weit – 3,53m; 800m – 03:16,70 min. Fazit: der Leistungsstand ist aufgezeigt, daß Training muß intensiviert werden, denn die Einzelmeisterschaften in der Halle stehen bevor. Text: Thomas Noack
44. Mehrkampfmeeting mit Landesmeisterschaften
Niesky, Sonnabend/Sonntag 13. & 14.September 2014
Rüdiger Wagner (LG Neiße) knackte den Sachsenrekord im Zehnkampf der M50 mit 6249 Punkten und stellte somit auch einen neuen Meetingrekord in dieser Altersklasse auf. Dazu seine eigene Meinung: „ Hab mich angestrengt und trotz schlechten Weitsprungs mit Topweite im Kugelstoßen wieder in den Wettkampf gefunden. Nach dem ersten Wettkampftag hab ich mal nachgesehen, wo der Sachsenrekord steht (hatte schon für 2013 mit Gerd Scholz (Chefstatistiker vom LSV Niesky, Anm.d.Red.) einen Plan gemacht). Den hatte die sächsische Leichtathletik-Ikone Lutz Herrmann mit 6211 Punkten. Die Hürden waren Klasse, Speer und Diskus gut, Stabhoch mit 20(!) Sprüngen unglaublich und wegen Hungerast die 1500m eine Quälerei. Aber Ziel erreicht: Sachsenrekord mit 6249 Punkten. Ich bin von verschiedenster Seite darauf angesprochen worden und hab erst mal mitgekriegt, was da gelungen ist. Ergebnisse: 12,7s, 5,17m, 12,48m, 1,67m, 1:01,16, 17,17s, 31,17, 2,50m, 43,56m, 5:54,78min.“ Aufgrund diese Aussage bleibt festzustellen, daß der Zehnkampf in der Leichtathletik nicht umsonst Königsdisziplin genannt wird. 120 "Königs-Athleten" waren angetreten sich den 10 Disziplinen des zweitägigen Mehrkampfes zu stellen. Fast alle haben den Zehnkampf auch verletzungsfrei beendet. Das Besondere an diesem Jedermann-Zehnkampf ist die große Altersspanne und die Mischung der Fähigkeiten und Ziele, die die an den Start gegangenen Sportler prägte. Der jüngste Teilnehmer vom ASV Rothenburg war gerade mal 7 Jahre und der älteste Zehnkämpfer Dr. Siegfried von Känel (Jahrgang 1939) bereits 75 Jahre. Alle Teilnehmer hatten bei fast trockenem Wetter (sogar Sonnenschein am Samstag) ideale Bedingungen, die auch die eine oder andere Bestleistung hervorbrachte. Zwei Landesrekorde und zwei Meetingrekorde sind die vorläufige Bilanz des Wochenendes. Seit Jahren ist es Tradition, dass alle Zehnkämpfer nach dem Wettkampf ein T-Shirt zur Erinnerung an dieses tolle Wochenende mit nach Hause nehmen konnten.
Text: Doreen Nitsche, Rüdiger Wagner
Bilder: Familie Storp, Doreen Nitsche (LSV Niesky), Gerd Scholz (LSV Niesky)
Storp Moritz – mk U10 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Vierkampf | 50 m | 9,13 s | 244 | 4 | |
Weitsprung | 3,11 m | 280- 524 | 2 | ||
Schlagball | 22 m | 171- 695 | 4 | ||
800 m | 03:09,92 min | 293- 988 | 2 | ||
Gesamt | 988 | 4 | |||
Storp Moritz – mk U10 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Zehnkampf | 50 m | 9,13 s | 244 | 1 | |
Weitsprung | 3,11 m | 280- 524 | 1 | ||
Kugelstoßen | 3,41 m | 113- 637 | 1 | ||
Hochsprung | 0,82 m | 80- 717 | 1 | ||
300 m | 61:38 s | 290- 1007 | 1 | ||
60 mH | 13,64 s | 242- 1249 | 1 | ||
Diskus | 8,54 m | 190- 1439 | 1 | ||
Stabhochsprung | 0,90 m | 143- 1753 | 1 | ||
Schlagball | 22 m | 171- 1753 | 1 | ||
800 m | 03:09,92 min | 293- 2046 | 1 | ||
Gesamt | 2046 | 1 | |||
Radow Fabius – mJ U16 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Neunkampf | 100 m | 13,85 s | 425 | 1 | |
Weitsprung | 4,21 m | 411- 836 | 1 | ||
Kugelstoßen | 9,41 m | 443- 1279 | 1 | ||
Hochsprung | 1,35 m | 401- 1680 | 1 | ||
80 mH | 15,66 s | 392- 2072 | 1 | ||
Diskus | o.g.V. | 0- 2072 | 2 | ||
Stabhochsprung | 1,80 m | 330- 2402 | 1 | ||
Speerwurf | 22,35 m | 416- 2818 | 1 | ||
1000 m | 03:26,01 min | 449- 3267 | 1 | ||
Gesamt | 3267 | 1 | |||
Radow Fabius – mJ U16 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Zehnkampf | 100 m | 13,85 s | 425 | 1 | |
Weitsprung | 4,21 m | 411- 836 | 1 | ||
Kugelstoßen | 9,41 m | 443- 1279 | 1 | ||
Hochsprung | 1,35 m | 401- 1680 | 1 | ||
300 m | 46,70 s | 504- 2184 | 1 | ||
80 mH | 15,66 s | 392- 2576 | 1 | ||
Diskus | o.g.V. | 0- 2576 | 2 | ||
Stabhochsprung | 1,80 m | 330- 2906 | 1 | ||
Speerwurf | 22,35 m | 416- 3322 | 1 | ||
1000 m | 03:26,01 min | 449- 3771 | 1 | ||
Gesamt | 3771 | 1 | |||
Wagner Rüdiger – M50 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Zehnkampf | 100 m | 12,70 s | 717 | 1 | |
Landesmeisterschaft | Weitsprung | 5,17 m | 664- 1381 | 1 | |
Kugelstoßen | 12,48 m | 766- 2147 | 1 | ||
Hochsprung | 1,67 m | 749- 2896 | 1 | ||
400 m | 61,16 s | 659- 3555 | 2 | ||
100 mH | 17,17 s | 677- 4232 | 1 | ||
Diskus | 31,17 m | 501- 4733 | 1 | ||
Stabhochsprung | 2,50 m | 371- 5104 | 2 | ||
Speerwurf | 43,56 m | 640- 5744 | 1 | ||
1500 m | 05:54,78 min | 505- 6249 | 3 | ||
Gesamt | 6249 | 1 | |||
Weber Ronald – M50 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Werfer-Fünfkampf | Hammerwurf | 22,21 m | 292 | 1 | |
Kugelstoßen | 8,83 m | 506- 798 | 2 | ||
Diskus | 26,92 m | 416- 1214 | 2 | ||
Speerwurf | 38,86 m | 555- 1769 | 1 | ||
Gewichtswurf | 7,93 m | 358- 2127 | 1 | ||
Gesamt | 2127 | 1 | |||
Proske Wolfgang – M55 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Werfer-Fünfkampf | n.a. | ||||
Böse Sigrid – W55 | Disziplin | Ergebnis | Punkte | Platz | |
Einzel | Weitsprung | 4,44 m | |||
Hochsprung | 1,36 m |
Triathlon, Lust oder Frust?
Weißwasser, Sonntag 13. Juli 2014
Das Jahnbad sollte am Sonntag seinen ersten Spaß-Triathlon erleben. Wer um 11 Uhr vorbeischaute, um die zahlreichen
Aktiven anzufeuern, sah sich enttäuscht. Lediglich ein Teilnehmer wagte sich ins Wasser, um 200 Meter kraulend auf der Luftmatratze zurückzulegen, anschließend die gleiche Strecke schwimmend zu
absolvieren, um dann zum Schluss die etwa 1,3 Kilometer rund um den Jahnteich zu laufen. Es war der 13-jährige Fabius Radow vom Weißwasseraner Landau-Gymnasium. Der Junge nahm es locker, daß er keine
Konkurrenten hatte. "Da erspare ich mir heute mein Leichtathletiktraining", meinte er salopp. Fabius gehört der TSG KwBx/ Weißwasser an. Von diesem Verein war eine kleine Abordnung erscheinen, um als
Zeitnehmer zu fungieren und andere organisatorische Aufgaben zu übernehmen. Renate und Reinhard Fürll, Hans-Jürgen Hannusch, Petra Küttner und die Mutti von Fabius - Antje Oelmann - bedauerten, dass
dieser Triathlon kaum Resonanz fand. "Das ist echt schade. Wir TSG-Sportler haben uns extra den Sonntag freigehalten, um hier mitzuhelfen. Da hätten wir unsere Zeit auch anders nutzen können",
erklärte Hans-Jürgen Hannusch. Als ob sich eine große Teilnehmerschar im Wasser befindet, feuerten Schwester Julia, Mutti Antje und die anderen TSG-Leute Fabius an. Für Timo Schutza, Chef des
Badbetreibers Mobile Jugendarbeit/AJZ Garage, war es ein Versuch gewesen, eine neue Veranstaltungsform zu testen, um die Freizeiteinrichtung zu beleben. "Dazu hatten wir uns die TSG, das Aqua-Team
und den Stadtsportverbandschef Thomas Wagner ins Boot geholt." Dieser meinte: Alles war sehr kurzfristig eingefädelt, nun müssen wir überlegen, wie wir in Zukunft fortfahren. Text und Foto: Ingolf
Tschätsch, LR vom 14.04.2014
60 Jahre Kita Ulja
Weißwasser, Mittwoch 18.Juni 2014
Eine erlebnis- und besucherreiche Festwoche fand vom 02. bis 06.Juni 2014 in der städtischen Kita Ulja anläßlich des 60- jährigen Bestehen statt. Mit von der Partie auch ein Kampfrichterteam der TSG KwBx/ Weißwasser, welches den jungen Menschen mit Rat und Tat beim Laufen und Springen zur Seite stand. Mit viel Sport, Spiel und Spaß und einigen Köstlichkeiten wurden Groß und Klein während der Woche konfrontiert. Text und Bilder: Kita Ulja; weitere Bilder auf www.weisswasser.de
Jahreshauptversammlung der Leichtathleten
Weißwasser, Freitag 21.Februar 2014
Alle vier Jahre wird in der Abteilung Leichtathletik eine neue Leitung gewählt und so kamen am 21. Februar 41 Sportfreunde und -innen in der ADTV Tanzschule Weisse zusammen, um darüber abzustimmen. Zum Auftakt der Veranstaltung tanzten Skillz 2 Move und anschließend die Diamonds zwei Act´s, die Mädels gehören alle zum Theater Moment Mal Weißwasser. Im Anschluß folgten Tätigkeits- und Finanzbericht der alten Führung, Entlastung der Selbigen und eine Diskussionsrunde. Nachdem die Wahlkommission (Frau Krall, Frau Just und Herr Mühle) sich vorstellte, konnten sich die neuen Kandidaten kurz vorstellen und schließlich wurde vertraulich gewählt. Bei 40 gültigen und einer ungültigen Stimme wurde Frau Simone Noack, Frau Heike Brandt, Herr Wolfgang Petsch, Herr Bodo Raschke und Herr Thomas Noack in die Sektionleitung gewählt. In trauter Runde wurde Simone zur Vorsitzenden und Heike als Stellvertreterin wieder gewählt. Hauptziele der neuen Abteilungsleitung sind: regelmäßige Durchführung von Abendsportfeste (je 1 Indoor, Outdoor); Einführung eines Halbstundenlaufes im Stadion und einer Stadtmeisterschaft in der Halle; Versuch der Beitragshaltung trotz widriger Rahmenbedingungen; Weiterführung der Abnahmen des deutschen Sportabzeichen; Ausbildung und Aktivierung neuer und alter Kampfrichter und Übungsleiter; Durchführung Trainingslager des Nachwuchses; Aufnahme des Wettbewerbes: Hochsprung mit Musik. Nach so viel trockener Luft wurde ein Abendmahl, hergerichtet und geliefert durch Henry`s Bierhaus, kredenzt. Während des gemütlichen Ausklanges, gab es noch von Anke Weisse einen kleinen Tanzkurs im Line Dance, bei dem die Beteiligten viel Spaß hatten. Text und Bilder: Thomas Noack